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[DOWNLOAD] "Intervention und Statebuilding am Beispiel Afghanistan" by Nelly Eliasberg # eBook PDF Kindle ePub Free

Intervention und Statebuilding am Beispiel Afghanistan

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eBook details

  • Title: Intervention und Statebuilding am Beispiel Afghanistan
  • Author : Nelly Eliasberg
  • Release Date : January 25, 2010
  • Genre: Politics & Current Events,Books,
  • Pages : * pages
  • Size : 119 KB

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Christian-Albrechts-UniversitĂ€t Kiel (Institut fĂŒr Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Schwache, defekte und gescheiterte Staatlichkeit im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Artikel 2.4 der Charta der Vereinten Nationen verbietet jegliche Androhung und Anwendung von Gewalt durch Staaten gegenĂŒber anderen Staaten. Die Staatliche SouverĂ€nitĂ€t ist durch Artikel 2.7 der Charta der Vereinten Nationen geschĂŒtzt, der ferner Staaten und internationalen Organisationen verbietet, sich in die inneren Angelegenheiten von Staaten durch direkte oder indirekte Intervention einzumischen. Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts werden das Gewaltverbot, das Interventionsverbot und das SouverĂ€nitĂ€tsrecht immer hĂ€ufiger umgangen. Neue globale Bedrohungen wie der internationale Terrorismus, sowie das immer stĂ€rker wahrgenommene PhĂ€nomen schwacher oder faktisch nicht vorhandener Staatlichkeit und deren Bedrohungspotenzial rechtfertigen immer hĂ€ufiger Interventionen durch Einzelstaaten und internationale Organisationen. Der Intervention folgen state-building Programme getragen vom ambitiösen Ziel, die betreffende Gesellschaft zu demokratisieren. Eines der kontroversesten und spannungsgelandensten Beispiele von Intervention und State-building ist Afghanistan. Die Intervention der Vereinigten Staaten und die State-building - Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft in Afghanistan, sowie die Schwierigkeiten und Dilemmata, denen das Engagement der internationalen Gemeinschaft gegenĂŒbersteht, werfen einmal mehr die Frage nach der LegitimitĂ€t und den Erfolgsaussichten von State-building auf. Nach acht Jahren internationaler PrĂ€senz im Land sieht die Erfolgsbilanz der internationalen Anstrengungen ernĂŒchternd aus. Afghanistan ist nach wie vor eines der Ă€rmsten und korruptesten LĂ€nder weltweit und hat auch mit internationaler Hilfe weder funktionsfĂ€hige staatliche Institutionen noch ein Gewaltmonopol errichten können. Der gewaltsame Widerstand gegen westliche Akteure sowie gegen moderate afghanische Teile der Gesellschaft seitens der erstarkenden Taliban-Bewegung nimmt zu; parallel wird die Kritik an der Vorgehensweise der im Land operierenden KrĂ€fte immer lauter. In dieser Arbeit werden Intervention und State-building betreffende fundamentale Fragen aufgegriffen und diskutiert. Mit welcher Berechtigung werden unter der PrĂ€misse des Primats der staatlichen SouverĂ€nitĂ€t Staatsgrenzen durchbrochen? Ist Demokratisierung (durch state-building) von außen wĂŒnschenswert und möglich? Am Fallbeispiel Afghanistan sollen die Schwierigkeiten und Dilemmata, die mit state-building und Demokratisierung verbunden sind, beleuchtet werden.


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